2:4 im Testspiel gegen die U19 von Heinsberg/Lieck
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2:4 im Testspiel gegen die U19 von Heinsberg/Lieck

Spannendes Duell endet mit knapper Niederlage für die Eintracht

In einem packenden Spiel musste sich der FC Eintracht Kempen trotz einer kämpferischen Leistung am Ende knapp mit 2:4 gegen Heinsberg-Lieck geschlagen geben. Besonders die zweite Halbzeit bot eine Menge Spannung und einige spektakuläre Momente.

Erste Halbzeit: Früher Rückstand für Kempen

Das Spiel begann denkbar schlecht für Kempen. Bereits in der 2. Minute unterlief Niklas Hillemacher ein unglückliches Eigentor, das H.-Lieck früh in Führung brachte.  In der 27. Minute fiel das 2:0, als Thora eine Flanke falsch einschätzte und der gegnerische Stürmer den Ball eiskalt einschob.

Kempen versuchte in der Folge, ins Spiel zu finden, und kam zu zwei guten Möglichkeiten. Simon Zaunbrecher (37.) scheiterte zunächst am Torhüter, bevor Simon Küppers (42.) knapp vorbei schoss. So blieb es beim 0:2 zur Halbzeit.

Zweite Halbzeit: Kempen kämpft sich zurück

Trainer Kurt Rademacher reagierte zur Pause mit fünf Wechseln. Diese Maßnahme zeigte Wirkung. In der 54. Minute kam die Eintracht endlich zum Anschluss: Alan Felipe Gebhardt setzte sich gegen drei Gegenspieler durch und legte quer auf Simon Zaunbrecher, der ins lange Eck traf – nur noch 1:2!

Das Momentum war nun auf Kempener Seite. Nur zwei Minuten später schlug das Team erneut zu. Sascha Hochgreef (56.) nach Vorlage von Florian Multhaup das 2:2! Ein unglaublicher Comeback-Moment für Kempen.

Doch die Freude währte nicht lange. In der 63. Minute fand H.-Lieck eine Antwort und ging mit 3:2 erneut in Führung. Nach einem Konter konnte Thora den ersten Ball noch parieren, doch der Abpraller kam vor die Füße eines Heinsbergers, der nur noch ins leere Tor einschieben musst.  Kempen ließ sich nicht hängen und versuchte weiter, nach vorne zu spielen, doch in der 65. Minute folgte der nächste Dämpfer: Die Gastgeber erzielten das 4:2 und stellten damit den alten Abstand wieder her. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau kam ein Heinsberger knapp 25 Meter vor dem Tor frei an den Ball und hob den Ball über den weit vor dem Tor stehenden Torhüter zum 4:2 ins Tor. 
Schlussoffensive und späte Wechsel

Kempen versuchte noch einmal alles und brachte in der 82. Minute Henrik Peters für Fabio Palmen sowie Nick Kaspers für Tim Schumacher. Doch trotz großer Bemühungen und einer engagierten Leistung gelang es nicht mehr, das Blatt noch einmal zu wenden.

Nach 90+4 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.

Positiv, dass die Eintracht nach einem 0:2-Rückstand stark zurückkam. Doch am Ende nutzte Heinsberg-Lieck seine Chancen konsequenter und entschied das Spiel verdient mit 4:2 für sich. 
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