Bei der Eintracht läuft es rund

Bei Eintracht Kempen läuft es rund

Bei Eintracht Kempen sind beide Seniorenmannschaften „voll im Soll“, wie es Vorsitzender Guido Geiser ausdrückt. Die Erstvertretung belegt in der Kreisliga C 2 den dritten Platz.

Sie war mit drei Siegen gestartet, hatte sich dann bis zur „Zwangspause“ noch zwei Unentschieden geleistet. „Beim 0:0 gegen Aphoven-Laffeld haben wir gut gespielt, das 1:1 bei Haaren II war schlechter“, so der Vorsitzende. Anfang Januar hat es einen Trainerwechsel gegeben.

Der bisherige Co-Spielertrainer Alan Gebhardt übernimmt das Traineramt; der bisherige Trainer Robert Geiser zieht sich zurück. „Ansonsten ändert sich im Trainerbereich nichts“, betont Guido Geiser. Gebhardt wird von den Co-Trainern Christian Jansen und Carsten Gehring unterstützt. Bei der Zweitvertretung, die in der Kreisliga D 2 auf Platz fünf notiert ist, bleibt Norbert Schwieger Trainer. Ihm zur Seite steht Bianca Goertz als Co-Trainerin. Auch aufgrund der qualitativ guten Zugänge im Sommer stehen beide Mannschaften besser da als in der Vorsaison.

Auch in der Breite sieht sich die Eintracht gut aufgestellt; für beide Mannschaften stehen insgesamt 35 bis 40 Spieler zur Verfügung. Vor allem für die erste Mannschaft sieht Guido Geiser Möglichkeiten, ganz nach oben zu kommen. „Noch ist nichts verloren“, verweist er auch darauf, dass die Eintracht noch gegen die bislang verlustpunktfreie zweite Mannschaft des 1. FC Heinsberg-Lieck spielen muss. Guido Geiser rechnet frühestens Ende März/Anfang April damit, dass die Saison fortgesetzt werden kann. Wie viele andere geht er auch davon aus, dass in diesem Fall die Hinrunde zunächst zu Ende gespielt wird, um die Saison werten zu können. Im Jugendbereich sind von Bambini bis B-Junioren Mannschaften mit Kempener Beteiligung unterwegs. In den jüngeren Juniorenklassen sind sie in einer Spielgemeinschaft mit dem VfR Unterbruch eingebracht, bei den älteren arbeitet man mit GW Karken und BW Kirchhoven zusammen.

„Trotz Corona ist es uns gelungen, die Eintracht finanziell zukunftsorientiert aufzustellen“, so Guido Geiser. Die Werbebanden am Sportplatz wurden erneuert und ausgeweitet. Der ins Leben gerufene „100er Club“ hat guten Zulauf. Am Sportplatz wurde eine Bewässerungsanlage eingebaut, die von der Stadt bezuschusst wurde. Mit der Einzäunung der Sportanlage wurde am Aschenplatz begonnen, in diesem Jahr soll auch der Hauptplatz einen Zaun erhalten. Auch wenn der Ball nicht rollen durfte: Bei der Eintracht wurde kräftig gearbeitet. Nun hofft man auch, dass Veranstaltungen, die in 2020 ausfallen mussten, in diesem Jahr wieder über die Bühne gehen können. Die größte Hoffnung setzt Guido Geiser in das Open-Air-Konzert, das am 28. August stattfinden soll. Wenn es in der bekannten Form nicht möglich sein sollte, arbeitet man schon an einem Plan B. „Auf und neben dem Platz läuft es“, fasst der Vorsitzende die Aktivitäten bei der Eintracht zusammen.

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